Über uns
Die Amaryllis WG in Inchenhofen ist eine Kreation von Joanna Wozniak
Joanna ist seit über 25 Jahren Krankenschwester mit diversen Weiterbildungen. Seit über 10 Jahren führt sie ihr ambulantes Pflegedienstunternehmen „Lillibrit“ im Landkreis Fürstenfeldbruck mit über 30 Angestellten. In diesen Jahren konnte sie im Bereich der Versorgung bedürftiger Menschen umfangreiche Erfahrungen sammeln. Dabei brachten sie unterschiedliche Erlebnisse und Beobachtungen des derzeitigen Versorgungsbedarfs in der Pflege auch zu jenem Entschluss, Menschen, die nicht mehr zuhause gepflegt werden können, auf eine neue Art und Weise weiterhin fördern zu wollen. Seitdem entwickelt sie die Vision von „Amaryllis“, einer Wohngemeinschaft für an Demenz erkrankte und pflegebedürftige Mitmenschen.
Joanna entschied sich, ihr Herzensprojekt nach der Blume Amaryllis zu taufen: Als stolzes Gewächs vermittelt sie Freundschaft, Zuneigung und Resilienz.
Unser Team
Warum in Markt Inchenhofen?
Aufgrund der besonderen Lebensqualität in friedlicher Lage, von Natur umgeben, haben wir Markt Inchenhofen (Landkreis Aichach-Friedberg) als idealen Standort für Amaryllis ausgewählt.
Die charmante Gemeinde ist ein idyllischer und sicherer Ort, der auch bereits seit 700 Jahren ein berühmter Wallfahrtsort zum heiligen Leonhard ist.
Amaryllis befindet sich direkt neben sanften Hügeln, in malerischer Landschaft, die zum erholen und erkunden einladen. So ergeben sich zahlreiche Möglichkeiten für wohltuende Spaziergänge und Wanderungen an der frischen Luft.
Dennoch liegt Inchenhofen nur 9 Minuten Fahrtzeit von der Bundesstraße B300 sowie der Kreisstadt Aichach entfernt. Die Marktgemeinde befindet sich zwischen den Großstädten Augsburg (30 min) und Ingolstadt (50 min). Des Weiteren sind auch Schrobenhausen (15 min), Dachau (40 min) und München (50 min) gut zu erreichen.
Was ist eine ambulant betreute Wohngemeinschaft?
Betreute Wohngemeinschaften sind eine noch sehr junge Wohnform für Senioren und stellen eine optimale Versorgungsalternative zu herkömmlichen Pflegeheimen dar. Ihr Motto: Hoher Versorgungsstandard in eigener Häuslichkeit. Viele Ängste von Pflegebedürftigen, vor allem der Einzug in ein Pflegeheim, können so reduziert werden. In der Vergangenheit richtete sich das Angebot der Wohngemeinschaft vorwiegend an demenziell erkrankte Personen. Jedoch ist es auch für jeden Pflegebedürftigen mit einem hohen Betreuungs- und Pflegeaufwand sehr interessant. Ein weiterer Umzug in ein Pflegeheim ist somit nicht mehr notwendig, da es dem Mieter ermöglicht, bis zu seinem Lebensende dort wohnen zu bleiben.
Weitere Informationen:
https://www.stmgp.bayern.de/pflege/ambulant-betreute-wohngemeinschaften
Unterschiede zum Pflegeheim
Die Versorgung von Pflegebedürftigen, aufgrund eines erhöhten Betreuungsaufwands in der ambulanten, häuslichen Umgebung nicht mehr gewährleistet, wählen Angehörige üblicherweise den Umzug in ein Pflegeheim. Mit den betreuten Wohngemeinschaften wie Amaryllis ergibt sich jedoch die Chance, Pflegebedürftige weiterhin in einem familiären Rahmen versorgen zu können. Es können individualisierte Versorgungsangebote gegenüber einem Pflegeheim gemacht werden.
Der wesentliche Unterschied zum Pflegeheim: Die Leistungen Miete und Pflege werden voneinander getrennt. Für beides gibt es jeweils einen eigenen Vertrag und somit bestehen sie unabhängig voneinander.
Amaryllis ist eine selbstbestimmte ambulant betreute Wohnform. Das heißt, hier werden Angehörige oder gesetzliche Betreuer der Mitglieder als Sprecher und Handlungsbevollmächtigte gewählt, bestimmt und eingesetzt.
In einer Wohngemeinschaft entscheiden die Mitglieder oder ihre gesetzlichen Vertreter gemeinsam, ob ein neuer Mieter in die Wohngemeinschaft aufgenommen wird oder nicht. Sie bestimmen auch die Gestaltung und Ausstattung der gemeinsam genutzten Räume.
Ein weiterer sehr wichtiger Aspekt im betreuten Wohnen ist die Privatsphäre. Das Pflegepersonal benötigt beim Betreten der Räumlichkeiten die Erlaubnis der Bewohner.
All diese Punkte tragen zu einer wesentlich höheren allgemeinen Zufriedenheit bei, was die betreute Wohngemeinschaft eine durchaus zukunftsfähige Alternative zu herkömmlichen Pflegeheimen werden lässt.